
Eine Oberbürgermeisterin für Stuttgart
Am 8. November 2020 wählt Stuttgart eine Oberbürgermeisterin. Auch wenn die Wahl immer noch Oberbürgermeisterwahl heißt. Das wird sich ändern.
Ich erfülle drei der vier Kriterien, um anzutreten. Das sollte reichen. Es gibt – im Gegensatz zu mir – ja auch Kandidaten, die am vierten Kriterium straucheln: „… und die Gewähr bieten, dass sie jederzeit für die freiheitliche und demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintreten“. Und damit ist nicht gemeint, auf Youtube mit dem Grundgesetz rumzufuchteln.
Das mit der europäischen Staatsbürgerschaft klappt bei mir nicht so ganz, aber wenn man in Stuttgart keine Scheiben einschmeißt, wird einem auch nicht der Stammbaum durchkämmt.
Ich bin Stuttgarterin ohne Leib aber mit ausreichend Seele. Ich pflege eine Hassliebe zu dieser Provinzgroßstadt und werde das ändern. Stuttgart soll eine verdammt prima Stadt werden. Darum habe ich beschlossen, Oberbürgermeisterin zu werden. Dazu muss ich halt nur noch gewählt werden. Aber dabei helft ihr mir sicherlich.
So tun als OB …
Auch wenn es mit der OB-Wahl nicht klappen sollte, hoffe ich, dass ich dann die anderen ein bisschen inspirieren kann und dass wir am Ende eine großartige Oberbürgermeister:in bekommen, der oder die den Mut hat, Stuttgart in eine gute Zukunft zu führen.
Auf was lässt man sich ein, wenn man mich wählt?
Wer bin ich?
Mein Programm
Hier kann man etwas über meine kommunalpolitischen Positionen lesen
Blog
Die zweite Welle
Es ist fürchterlich.Ich mag Menschen, bin ihnen gerne nahe. Und genau damit bedrohe ich sie. Herz und Verstand rennen in verschiedene Richtung, im Raum zwischen beidem entsteht Frust, der zur Wut wird. Neben teilweise verheerenden wirtschaftlichen Folgen sind die psychischen Folgen der Maßnahmen gegen die Seuche nicht zu unterschätzen. Doch was tun? Viele von jenen,…
Keine echten Schwaben?
Ich fass mal ganz subjektiv zusammen: 500 Randaleur:innen machen eine Polonaise der Gewalt durch die Stuttgarter Innenstadt. Alle sind bestürzt, da das mit ihrem Bild des beschaulichen Stuttgarts nicht zusammenpasst. Zur Ehrenrettung des kehrwöchlichen Schwabenbildes behauptet der Polizeichef, man hätte beim Krawallieren kaum schwäbisch gehört. Trotzdem haben viele der Festgenommenen einen deutschen Pass. Aber halt!…
Anstand halten
Die Bewegung für Radikale Empathie hat Gestalter dazu aufgerufen, Plakate zu gestalten, die im Zuge der seuchenbedingten Stilllegung in der Stadt aufgehängt wurden. Martin Zentner illustrierte ein Plakat, auf welchem ich mit ihm gemeinsam zu sehen bin.
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